StatStrip® GLU/KET

Zuverlässige Glukose- und Ketonmessung am Point-of-Care

Der StatStrip® GLU/KET ist ein für den professionellen POC-Gebrauch in Krankenhäusern konzipiertes Meter, das Glukose und Ketone misst. Das System zeichnet sich durch seine hohe Messgenauigkeit aus. Interferenzen, verursacht durch klinisch wichtige Substanzen, wie Hämatokrit, Ascorbinsäure, Harnsäure, Paracetamol, Bilirubin, Maltose, Galaktose, Xylose, Sauerstoff etc., werden gemessen und korrigiert.

Flexibel Parameter mittels Teststreifen auf einem POC Meter messen:

  1. Blutketone (ß-Hydroxybutyrat)
  • in 10 Sekunden 
  • aus einer 0,8 µl Vollblut (kapillar oder venös)
  1. Glukose 
  • in 6 Sekunden
  • aus einer 1,2 µl Vollblutprobe (kapillar, venös, arteriell oder neonatal)

 

Das Meter ist leicht, mittels Touchscreen, zu bedienen und ermöglicht eine direkte Übertragung der Patientenergebnisse vom Patientenbett.

Eine bidirektionale Vernetzung per WLAN mit dem KIS und LIS ist ebenfalls möglich.  Datensicherheit und Verschlüsselung werden mittels einer Dual-Band-WLAN-Verbindungen geboten. StatStrip ist kompatibel mit verschiedenen Middlewares.

 

Blutketon – zuverlässiger Biomarker für Ketonämie und DKA

Die Analyse des ß-Hydroxybutyrats im Blut gibt einen Einblick in den Patientenstatus zum Testzeitpunkt, während Urin bereits mehrere Stunden in der Blase vorgelegen haben kann. Faktoren wie starke Verfärbung, hoher Säuregehalt, längerer Luftkontakt der Urinstreifen sowie Arzneimittelgabe von ACE-Hemmern und hochdosierten Vitamin C können zu falsch positiven und falsch negativen Ketonergebnissen führen.

Bei atypischer SGLT2-Hemmer-assoziierte diabetischer Ketoazidose können Ketone im Urin nicht nachgewiesen werden1

Blutketonmessung reduziert Kosten und Liegezeiten auf der Intensivstation für DKA-Patienten

Eine italienische Studie untersuchte die Effektivität von Blutketontests im Vergleich zu Urinketontests für Intensivpatienten mit DKA. Die Studienergebnisse zeigten, dass die Blutketon-Patiententestgruppe die Intensivstation 6,5 Stunden früher verlassen konnten als die Urinketon-Patiententestgruppe. Insgesamt konnten 22 Stunden Zeitaufwand für klinische Beurteilungen und €2.940 bei 375 Laboruntersuchungen eingespart werden.2

 

 

 

 

 

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